GMH Gruppe für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

GMH Gruppe für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

Georgsmarienhütte, 14. September 2022

Mit Green Steel auf dem Weg in die Klimaneutralität

Die GMH Gruppe ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert worden. Aus den über 1.000 Einreichungen haben die Assessmentteams von PwC und des Centre for Sustainability Management der Leuphana Universität insgesamt 72 Nominierte ermittelt. Diese werden nun von einer Fachjury in den einzelnen Wettbewerbsbereichen bewertet. Beworben hatte sich die GMH Gruppe beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis mit ihren Aktivitäten und Maßnahmen zur Erzeugung von Green Steel auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2039.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Im Bereich „Unternehmen“ prämiert er Firmen – vom Konzern bis zum KMU und Kleinstbetrieb –, die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, hohen ökologischen Standards in der Produktion oder besonderem sozialen Engagement in ihrer Lieferkette wirksame Beiträge zur Transformation leisten und die Nachhaltigkeit vorantreiben. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Mit acht Wettbewerben, über 1.000 Bewerbungen und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa.

„Wir sind unheimlich stolz, dass unsere Unternehmensgruppe für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert wurde“, erklärt Dr. Alexander Becker, CEO der GMH Gruppe. Für die GMH Gruppe sei Klimaschutz kein Lippenbekenntnis, sondern ein ernsthaftes Anliegen, für das sich die Kolleginnen und Kollegen in den Unternehmen Tag für Tag einsetzen. Daher sei allein schon die Auswahl aus über 1.000 Einreichungen und die damit einhergehende Nominierung eine besondere Auszeichnung und eine große Würdigung. „Ganz wichtig ist uns Klimaneutralität, die wir als Vorreiter der Dekarbonisierung schon 2039 erreichen möchten“, so Becker weiter. Mit der Fokussierung auf Elektrostahl seien bereits wichtige Weichen gestellt. Nun werde man die GMH Gruppe durch den Einsatz von grünem Strom und die eigene Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien weiterentwickeln. „Weitere Maßnahmen werden der Einsatz von biogenen Kohlenstoffträgern und Wasserstoff sein, aber auch die Nutzung von Nebenprodukten, wie zum Beispiel Schlacke oder Abwärme“, erklärt der CEO. Mit diesen Aktivitäten und Maßnahmen zur Erzeugung von Green Steel auf dem Weg zur Klimaneutralität hatte sich die GMH Gruppe beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis erfolgreich beworben.

Eine unabhängige Jury – jährlich berufen durch das Kuratorium der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. – entscheidet nun Ende September über die Finalisten und Sieger auf Basis der Juryunterlagen, persönlicher Expertise sowie von Erkenntnissen der durch sie repräsentierten Stakeholdergruppen. Die Sieger werden im Rahmen der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 2. Dezember 2022 in Düsseldorf bekanntgegeben.
 

Foto: Frank Fendler