Stahl: nachhaltig im Einsatz

Stahl: nachhaltig im Einsatz

Rohstoff Recycling der GMH Gruppe

Stahl ist zu nahezu 100 Prozent wiederverwertbar. Das macht ihn zu einem äußerst effektiven und zukunftsfähigen Multitalent. In der GMH Gruppe ist er die Basis für maßgeschneiderte Werkstoffe und hochwertige Produkte, die alle Anforderungen erfüllen: die der Kunden genauso wie die der Märkte von morgen.

Stahl ist im Alltag ein ständiger Begleiter. Allein in vier von fünf Autos aus deutscher Produktion steckt Stahl der GMH Gruppe. Er ist äußerst vielseitig einsetzbar, preisgünstig, sehr fest und erlaubt geringe Materialdicken. Indem wir dem Stahl als Rohstoff unser Wissen, Können, Engagement hinzufügen und mit höchster Präzision zu Werke gehen, finden wir Lösungen für viele Branchen, stets individuell auf die Anforderungen des Kunden maßgeschneidert. 


Einzigartigkeit, immer wieder

Stahl ist ein Werkstoff mit Zukunft, macht ihn doch eine Eigenschaft einzigartig: seine 100-prozentige Wiederverwertbarkeit. Optimal vorsortiert wird Stahl in der GMH Gruppe recycelt. Anschließend wird daraus Edel- und Qualitätsstahl für die wichtigsten Branchen gefertigt. So wird Schrott durch Stahlrecycling zu neuen Stählen, die höchsten Ansprüchen gerecht werden, und das nahezu ohne Qualitätsverlust im Recyclingprozess. 


Effektive Stahlherstellung 

Wo andere Werkstoffe wie kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe CO2 kaum oder nur mit hohen Kosten wiederverwendet werden können, ist Stahl durch seine Recyclingfähigkeit effektiv und effizient. Rund die Hälfte der weltweit erzeugten Stahlmenge wird aus Stahlschrott erschmolzen, so auch im Elektrolichtbogenofen des Stahlwerks Georgsmarienhütte. Hier wird vielfältig wiederverwertbarer Schrott zum Rohstoff für Produkte höchster Qualität und zum Werkstoff von morgen. Das hat die Georgsmarienhütte zum führenden europäischen Anbieter für Stabstahl, Rohstahl sowie Blankstahl gemacht. 


Energie- und rohstoffsparend

Stahlrecycling bietet vielfältige Potenziale, vor allem beim Einsparen von Energie und Rohstoffen im Vergleich zum primär erzeugten Stahl auf Grundlage von Eisenerzen. So spart die Erzeugung im Lichtbogenofen rund 55 Prozent Energie gegenüber der Primärerzeugung. Das Einschmelzen einer Tonne Stahlschrott reduziert den Bedarf an Rohstoffen um rund 650 Kilogramm Kohle und eineinhalb Tonnen Eisenerz – Effizienz, mit der wir unsere Verantwortung in einer energie- und rohstoffintensiven Branche wie der Stahlindustrie wahrnehmen. 


Mit jedem Recycling nachhaltiger

Auch in Sachen Klimaschutz ist recycelter Stahl als Rohstoff von wachsender Bedeutung. So verursacht das Stahlrecycling gegenüber der Primärerzeugung um bis zu 50 Prozent weniger CO2-Emissionen. Mit jeder Tonne Stahl ersparen wir dem Klima eine Tonne Kohlendioxid-Emissionen. Unsere modernen Produktionsanlagen tragen dazu bei, dass wir deutlich unter den gesetzlich geforderten Grenzwerten bleiben. Mit jedem Recyclingvorgang wird unser Stahl nachhaltiger, denn mit jeder Wiederverwendung wird sein ökologischer Fußabdruck kleiner. Damit ist Stahl durch Recycling mit dem kontinuierlichen Kreislauf aus Herstellung, Nutzung, Aufbereitung und Wiederverwertung auf dem besten Weg in die Zukunft.